puch kleinwagen / Combi


Ende 1960 kam die steirische Entsprechung für den Fiat 500 Giardiniera auf den Markt


Der Combi bot mit 10 cm mehr Radstand und 4 cm mehr Kopffreiheit schon fast üppige Platzverhältnisse.


Puch 700 C

  Fiat Giardiniera
Bei der Ausstattung verwendete man viele Teile vom 500 DL. Die Sitze wurden sogar noch zusätzlich gepolstert.

Ein Schutzgitter trennte die Vordersitze vom Gepäckraum. Es war beweglich gelagert und wurde, wenn nicht benötigt, nach oben geklappt und mit einem Gummiband unter dem Dach fixiert.

Beim Motor verzichtete man auf die üblichen PS-schwachen Sparvarianten, denn gerade die Leistung war es, die bald die Begehrlichkeit vieler
500er-Fahrer weckte. Statt dessen baute man den vom Haflinger bekannten 643ccm Motor ein.
Diesem Motor entlockte man durch Feinarbeit noch zusätzliche PS. Die 25 PS des Combimotors waren zu diesem Zeitpunkt die höchste Leistung der Boxermotorfamilie.
Für sparsame Kunden bot man parallel noch das Modell 700 E (wie Economy) an. Für diese Version drosselte man den Motor auf die schon bekannten 19,8 PS.
Das Getriebe war bei beiden Modellen eine vollständige Neukonstruktion und vollsynchronisiert.


Motorschnittbild
Schnittbild des Getriebes