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| puch kleinwagen / Puch 650 T und 650 TR |
1962 präsentierte die Steyr-Daimler-Puch AG den Puch 650 T (das T steht für Thondorf, der Grazer Erzeugungsstätte der Puch Kleinwagen) |
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Der 650 T wurde zunächst nur in einer stark gedrosselten Version mit 19,8 PS angeboten. Für Polizei, Gendarmerie und Motorsportler hielt man in Graz-Thondorf aber eine Version mit 27 PS parat. Und natürlich dauerte es nicht lange, bis die ersten 650 T-Besitzer schneller als die Polizei - und auch schneller als diese erlaubte - unterwegs waren. Das war vor allem auf die verdienstvolle Tätigkeit zahlreicher Tuningfirmen (etwa die Firma Moser in Wien 17) zurückzuführen, die ihre Kundschaft mit allen nötigen Umbauteilen versorgte. |
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Äußerlich erfuhren die Fahrzeuge geringe Änderungen. Per Gesetz waren etwa gelbe hintere Blinkleuchten vorgeschrieben worden, die bis dato nur der DL hatte. Bei den Standardmodellen blinkte bis dahin das Schlusslicht. Man übernahm vom Fiat die Schlussleuchten mit seperatem Blinker. |
Erst 1963 entschloss sich das Werk, die starke Version als 650 TR zu verkaufen. Zusätzlich zum TR wurde noch ein schärferer TR II angeboten, dessen Leistung offiziell mit versicherungstechnisch günstigen 30 PS angegeben wurde. |
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| Die zwei Tanks vorne sind typisch für Rallyeautos. Neben größerer Reichweite verbesserte das zusätzliche Gewicht vorne die Straßenlage des Heckmotorautos. |
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Für den TR konnte noch weiteres Zubehör geordert werden wie zum Beispiel Sportsitze und Zusatzinstrumente (Drehzahlmesser, Amperemeter, Öldruckmanometer und Ölthermometer), größere Radbremszylinder und vieles mehr. Die TR-Modelle versprühten nichts anderes als eine sehr frühe Form des GTI-Geistes. |
