Der Südtiroler Ernesto Prinoth war ein begeisterter Motorsportler. So machte er sich Gedanken über die Formel Baby, die neue Einsteigerrennserie in Italien.
Als Südtiroler kannte er Steyr-Puch und die Möglichkeiten, die der kleine Boxermotor bot.
Er konnte Steyr-Puch von seinem Projekt eines Formel Baby mit österreichischem Motor überzeugen.
1963 entstand der erste Prinoth. Als Antrieb diente ein 500 TR-Motor, optimal für die Rundstrecke angepasst.
Die Prinoth erwiesen sich gegenüber der italienischen Konkurrenz als unschlagbar. Bald folgten auch Einsätze in Österreich und der Schweiz mit vielen bekannten Fahrern (wie Schorn, Ortner).
Ein Prinoth Formel Baby erreichte bis zu 190 km/h Spitze
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