Parallel zur Entwicklung des Steyr-Puch Kleinwagens beschäftigte
sich eine Konstruktionsgruppe unter Dipl.-Ing. Erich Ledwinka mit
der Konstruktion eines geländegängigen, allradgetriebenen Klein-wagens.
Dieser sollte vor allem für die Anforderungen des österreichischen Bundesheeres ausgelegt sein , aber auch für ausländische Militär-kräfte sowie Behörden und Privatnutzer ineressant sein.
Aufgrund dieser Zielgruppe war es von Haus aus klar, dass es
sich dabei um ein Spezialfahrzeug mit extremer Geländegängigkeit, geringem Gewicht und großer Wendigkeit handeln würde.
Als Antriebseinheit wurde der auf 643 ccm vergrößerte luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor des Kleinwagens gewählt, wie er dann auch im Steyr-Puch 650T und 700 C und E verwendet wurde.
Vom Haflinger wurden zwischen 1958 und 1974 insgesamt 16 757 Stück gebaut und in 110 Länder geliefert.
|