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Die Firma Reformwerke Bauer & Co boten
ab 1966 ein einfaches landwirtschaftliches Gerät an, den Ackerschlepper Reform 2000. |
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Angetrieben wurde die Maschine von einem Puch-Motor im Heck.
Puch lieferte das Aggregat als Stabilmotor in der Ausführung "Reform".
Der Motor entsprach eigentlich dem des Haflinger (größerer Vergaser, mehr PS). |
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Der Mähwender Reform 2000 bestand aus drei Hauptgruppen |
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Vorderachse |
Arbeitsgerät |
Triebwerk |
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Der Antrieb des Reform 2000 erfolgte durch einen erschütterungsfrei laufenden Zwei-Zylinder-Boxermotor. Das Wechselgetriebe besaß vier verschiedene Übersetzungen. Alle vier Gänge konnten in Vor- und Rückwärtsfahrt gefahren werden. Vom Wechselgetriebe wurde auf das als Schneckentrieb ausgebildete Achsgetriebe weitergetrieben. |
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Serienmäßig war der Reform 2000 mit einem Kettenrechen und einem Busatis-Doppelmessermähwerk ausgerüstet. Der Kettenrechen war als tragende Verbindung zwischen Vorder- und Triebachse gebaut. Das Mähwerk hingegen war über Konsolen am Triebwerk angelenkt und hatte
keine tragende Funktion. |
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Die Verwendung von Spatenrädern und Gitterrädern |
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Auf Hängen mit Steigungen über 30% war besonders beim Mähen die Verwendung der werkzeuglos anzubringenden Spatenräder sehr günstig.
Auch bei schwierigen Bodenverhältnissen wurde durch die Spatenräder die notwendige Bodenhaftung gewährleistet.
Auch dem seitlichen Abrutschen wurde entgegengewirkt. |
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Gitterräder waren vor allem dann zu empfehlen, wenn wenig tragfähige Böden (sumpfige Wiesen) mit dem Reform 2000 bearbeitet werden sollten.
Der Bodendruck der Triebräder wurde dabei verringert, die Bodenhaftung dank der größeren Auflagefläche verbessert. |
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Den Reform 2000 findet man heute noch in vielen österreichischen landwirtschaftlichen Betrieben. |
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