Zur Ausfahrt zum 5. Treffen in St. Wolfgang fanden sich  10 Puch und Fiat mit insgesamt 16 Personen am Treffpunkt in Seeboden ein. Mit dabei  auch unsere "jüngsten" Mitglieder, Anita und Wolfram Stinig, mit dem kürzlich erworbenen 1958er Puch 500.   Und eines vorab:  Es gab  am Wolfgangsee 3 Tage lang Kaiserwetter.

Nachdem man nicht sehr viele Möglichkeiten hat, erfolgte die Anreise wie gewohnt über das Liesertal, durch den Katschberg- und Tauerntunnel, Lammertal, Hallstätter See und Bad Ischl nach St. Wolfgang.  Am schönen Rastplatz am Hallstätter See gab es die erste längere Pause.
Bis auf die zwei Tunnel mieden wir die Autobahn.

Als Unterkunft wählten wir heuer das  4*- Hotel Bürglstein in unmittelbarer Nähe  zum Veranstaltungsort Camping Berau. Wir wurden nicht enttäuscht  -  sehr gepflegtes Haus mit netten Wirtsleuten.  Sensationell das Frühstücksbuffet.

Den "Pizza-Abend"  verbrachten wir im Campingrestaurant Berau mit hausgemachter Holzofenpizza und vielen "Benzingesprächen"  -  es wurde aber auch viel geblödelt und gelacht.

Vor der Samstagausfahrt besuchten wir noch die ehemalige Frauenberufsschule in Ried bei St. Wolfgang, welche von den Schwestern von Gerfried und Hubert, sowie vielen weiteren Radentheinerinnen vor rd.  50 Jahren besucht wurde. Die Schule liegt traumhaft – fast schlossähnlich – direkt am Wolfgangsee und hat sich nicht verändert.

Die Ausfahrt am Samstag  -  wie gewohnt nach Roadbook – führte uns um den Attersee. Eine Strecke, welche wir bisher noch nicht kannten und befuhren. Der 18,9 km lange und 169 m tiefe See ist in eine sehr schöne Landschaft eingebettet.  Überrascht haben uns die vielen Möglichkeiten zum "Wildenbaden"  rund um den See  -  incl.  vieler WC-Häuschen.
Nachdem jeder individuell nach Roadbook fuhr,  wurden die Pausen individuell an unterschiedlichen Plätzen eingelegt.  Nach der gemeinsamen Mittagsrast  bei Kesselwurst und kühlen Getränken ging es weiter nach St. Gilgen und zurück nach St. Wolfgang.

Die Aufstellung und Präsentation der Fahrzeuge erfolgte dieses Jahr in Strobl – fast jeder Teilnehmer wurde interviewt und alle Fahrzeuge wurden fachgerecht vorgestellt.

Traditionsgemäß besuchten wir danach  in St. Wolfgang die Kaffeewerkstatt und die "Italienerin“ und schlenderten einfach zwangslos durch das lebhafte St. Wolfgang.

Wie in den Vorjahren erfolgte die Abendveranstaltung beim Camping Berau mit "Bratl in da Rein mit Stöcklkraut und Knödel" sowie musikalischer Begleitung mit den "Aberseer Musikanten". Nach der Verteilung der Ehrenpreise genossen wir einen sehr gemütlichen und geselligen Abend bei Musik und Tanz.

Das Oldtimertreffen am Sonntagvormittag beim Camping Berau ließen wir aus und fuhren sehr  zeitig nach Hallstatt, wo wir eine  rd. 1½-stündige Pause einlegten. 

Über den Koppenpass und Bad Aussee  fuhren wir weiter an den Kulm zur Besichtigung der imposanten Skiflugschanze.  Mit einem Höhenunterschied von 197 m und einen Schanzenrekord von  244 m ist es die größte Naturflugschanze der Welt.

Die Rückfahrt erfolgte weiter über den Sölkpass und die Turrach nach Kärnten. Die Mittagsrast erfolgte bei einer gemütlichen Hütte am Sölkpass.