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PUCH TRIFFT FREUNDE IN ST. WOLFGANG
3. INTERNATIONALES PUCH-FIAT TREFFEN IN ST. WOLFGANG
05. - 07. September 2014


Die diesjährige Ausfahrt zum 3. Internationalem Puch- und Fiat-Treffen an den Wolfgangsee, an welcher 15 Personen mit 10 Autos teilnahmen, begann mit einem Paukenschlag.
Beim vereinbarten Treffpunkt "Edelstahl Benigni"überraschte uns der Chef damit, dass er unserem Kassier einen ansehnlichen Geldbetrag für Getränke zusteckte. Ihm hatten die Bilder auf unserer Homepage gefallen, auf welchen immer wieder seine Firma zu sehen ist.
Lieber Fred – Vielen Dank. Nachahmer dürfen sich gerne bei unserem Kassier melden.

Von Fredl's Firma aus, nahmen die zehn 500-er über die Turrach und Sölkpass die Anreise in Angriff. Die Besichtigung der Flugschanze am Kulm mussten wir streichen, da dort aufgrund der Umbauarbeiten an der Schanze eine Großbaustelle besteht. Entschädigt wurden wir mit der Fahrt über die Koppenstraße zwischen Bad Aussee und Obertraun sowie der Fahrt entlang des Hallstätter Sees.

   

 

Die Veranstaltung in St. Wolfgang lief wie in den Vorjahren ab. Wir wurden bestens versorgt und am Veranstaltungsort am Camping Berau gab es wieder Livemusik. Die Zeit dazwischen schlenderten wir durch St. Wolfgang und genossen den Charme und den Flair dieses Ortes.

 

Und trotzdem gab es dieses Jahr etwas ganz Besonderes

 

Nach Roadbook und nach Möglichkeit auf Nebenstraßen (entlang des Wolfgangsees, St. Gilgen, Fuschl, vorbei an der Red-Bull-Zentrale und durch die schöne Straße der Strubklamm) ging es nämlich zum Salzburgring. Dort fand an diesem Wochenende der Histo Cup mit Rennen in den unterschiedlichsten Rennserien statt.

   

Für ca. ½ Stunde durften wir nach der Mittagspause eine Demofahrt am Salzburgring durchführen.
Sekundengenau nach Zeitplan lief vorher das Prozedere mit Aufruf, Vorstart, rote Ampel u.s.w. ab – wie in der Formel 1.
Endlich schaltete die Ampel auf „Grün“ und wir wurden losgelassen, jedoch etwas eingebremst durch das Safety Car. Dieses wählte die Geschwindigkeit aber so, dass es trotzdem viel Spaß machte. Immerhin erreichten wir Geschwindigkeiten auf der Geraden so um die 130 km/h.

Ich denke, es war gut so, dass wir in den schwierigen Kurven etwas eingebremst wurden. Wir fühlten uns nämlich wie Hamilton, Rosberg oder Vettel und einige hätten es in den Kurven sicherlich übertrieben. Nach 6 Runden entstiegen wir unseren "Rennwägen" mit einem breiten Grinsen im Gesicht - es hat einfach viel Spaß gemacht. Mit diesem Programmpunkt hat uns der Veranstalter sehr positiv überrascht.

   
 

Wie gut die Motoren unserer Puchs sind, bewies der Umstand, dass Christian es schaffte, mit seinem Puch 3 Runden ohne Keilriemen (dieser hatte sich ob der hohen Motordrehzahl verabschiedet) und damit ohne Kühlung weiterzufahren.

   
Danach rauchte es jedoch wie nach einem kapitalen Motorschaden aus dem Motorraum. Der Motor hatte jedoch keinen Schaden genommen und nach Montage eines neuen Keilriemens konnte Christian die Fahrt bis in die Heimat fortsetzen.

 

Die Rückfahrt erfolgte am Sonntag nach dem Frühschoppen mit Weißwurst und Brezen und alkoholfreiem Bier durch das Lammertal und über den Radstätter Tauern und den Katschberg nach Döbriach. In Hallstadt legten wir noch eine größere Pause für eine Besichtigung und am Radtstätter Tauern eine Kaffeepause ein.

 
 
 
 

Endlich, im 3. Jahr, lief die Veranstaltung ohne Regen ab. Es war wieder eine nette Veranstaltung, welche von Viktor u. Mathias und ihrem Team bestens organisiert war. Höhepunkt war dieses Jahr sicherlich die Fahrt am Salzburgring.

Auf der 10-teiligen Skala vergeben wir dieses Jahr volle 10 Punkte - hatten wir dieses Jahr keinen Regen und der Salzburgring war ein toller Höhepunkt.