Nach einer gemütlichen Fahrt durch das Kanaltal auf der Landstraße, des obligaten Cappuccino und eines kurzen Besuches einer Gärtnerei trafen wir in Udine ein, wo bereits zahlreiche 500-er Aufstellung genommen hatten.
Nach der Ansprache der örtlichen Funktionäre und Politiker ging die Fahrt in die Berge. In Nimis besuchten wir einen Weinbaubetrieb und wurden mit Kostproben von Weinen und Wurstspezialitäten verwöhnt. Nach einer Fahrt auf der schönen Bergstraße trafen wir am Tagesziel in Taipana ein, welches noch ca. 5 km nördlich dieser Ortschaft liegt. Es war eine Pferderanch, auf welcher ein mehrgängiges Menü serviert wurde.
Danach gab es die übliche Prämierung für den "Schönsten", "Jüngsten", " Ältesten", "am weitesten Angereisten" und für die "größte Gruppe". Erstaunlich, wie wir Österreicher dort immer verwöhnt und umsorgt und mit Geschenken überhäuft werden, obwohl wir weder schön, alt, jung usw. sind.
Nach der Tombola, wo wir wieder einige Preise mitnehmen durften, traten wir wieder die Heimreise an.
Wir fuhren auf ganz kleinen Nebenstraßen in Richtung Kobarid im Isonzotal. Erschüttert waren wir über den Zustand der Wälder auf dieser Strecke, hatte doch der Winter mit nassem Schnee und Eisregen seine Spuren hinterlassen. Es gab kilometerweit keinen Baum, bei dem nicht der Wipfel oder Äste fehlten oder überhaupt geknickt war.
Über Kobarid, Bovec, Log pod Mangartom, wo wir nochmals ausgiebig Schinken verzehrten, Predilpass und Tarvis erreichten wir wieder Kärntner Boden.
Gegen 20.00 Uhr sind wir wieder wohlbehalten in der Heimat mit neuen Eindrücken aus Friaul eingetroffen.
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