Anlässlich des 40-jährigen Bestandes lud der Steyr-Puch-Club Salzburg zu einer 3-tägigen Jubiläumsveranstaltung
mit umfangreichem Programm nach Golling ein. |
Wir folgten der Einladung mit insgesamt 13 Personen in 8 Autos.
Bereits um 8:00 Uhr nahmen wir die Reise Richtung Salzburg in Angriff
– über Katschberg, Obertauern, Radstadt und Bischofshofen bis nach Grödig.
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Nachdem die offizielle Veranstaltung erst um 17:00 Uhr begann, fuhren wir zu Mittag
mit der bereits im Jahr 1961 errichteten Untersbergseilbahn auf den gleichnamigen Berg (Bergstation auf 1.776 Meter). |
Schon allein der Ausblick auf die tief unten liegende Stadt Salzburg und das Berchtesgadener Land waren es wert,
sich etwas länger am Berg aufzuhalten – natürlich alles bei blauem Himmel.
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Nach der Talfahrt mit der Seilbahn bezogen wir unsere Quartiere in Golling – in den Pensionen Hackerhof und Seiwald.
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| Um 17:00 Uhr erfolgte die Anmeldung und Ausgabe der Fahrtunterlagen für die 3 Veranstaltungstage. |
| Danach fuhren wir zum Bio-Berggasthof Bachrain zum Abendessen. |
Nach einem ausgezeichneten Essen und gemütlichen Stunden endete der erste Tag.
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| Am zweiten Tag stand eine Salzkammergutrunde auf dem Programm. |
Vorab besuchten wir noch den Gollinger Wasserfall – per einstündiger Wanderung.
| Vom Stützpunkt Gasthof Abfalter aus, ging es per Roadbook durch das Lammertal und über die Postalm zum Wolfgangsee. |
| Mittagsrast wurde im "Das Franzl" bei ausreichend Getränken und Flammkuchen gehalten. |
Nächstes Etappenziel war die Senferei Annamax in St. Agatha bei Bad Goisern.
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Der Inhaber selbst weihte uns in die Kunst der Senfherstellung ein
– insbesondere erläuterte er den Unterschied zwischen Fabriksherstellung und Herstellung in seiner Manufaktur.
Auch über die Geschichte des Senfs konnten wir viel erfahren.
Rainer H. Baumgartner ist ein Handwerker wie aus dem Bilderbuch, denn er macht alles selbst.
Er kreiert die Rezepturen und füllt jedes Senfglas von Hand ab.
Zum Abschluss versiegelt er es mit rotem Wachs.
"Da segne ich den Senf nochmal, bevor ich ihn aus meinen Händen gebe", meinte er lächelnd.
Mit einigen Senfgläsern der 20 Geschmackssorten im Kofferraum, ging es wieder retour nach Golling.
| Um 18:30 Uhr begann der eigentliche Festakt der Veranstaltung. |
Auch die "Väter" des Vereines waren anwesend und berichteten von den Beweggründen
der Vereinsgründung und der Anfangszeit des Vereines.
Vom derzeitigen Obmann des Vereines, Viktor Allnoch, gab es weitere Informationen zum Verein
und es wurden von ihm einige Trophäen an die Teilnehmer überreicht.
Wir händigten an Viktor unser Gastgeschenk in Form eines Bildbandes "Millstätter See" von Irmi Soravia aus.
Es handelt sich um einen Prachtband mit bisher unveröffentlichten Fotografien über das "Nizza von Kärnten".
Den Abschluss des Abends bildete ein mehrgängiges Essen und viel Plaudereien.
Ein ereignisreicher und geselliger Tag ging zu Ende.
| Am Sonntag ging es dann auf die Rennstrecke, machte doch der "HISTO-CUP" dieses Wochenende am Salzburgring Station. |
Alte Autos der verschiedensten Kategorien fuhren um die Rennsiege – genüsslich zum Zuschauen.
In der Mittagsstunde hatten wir die Möglichkeit, mit unseren insgesamt rd. 40 Autos um den Ring zu fahren
– allerdings hinter einem Safety-Car.
Gerne wären wir etwas flotter um den Ring gedüst,
aber dem Veranstalter war unsere Sicherheit wichtiger als etwaige Ausritte oder gar Unfälle.
Den Abschluss der gesamten Veranstaltung bildete ein gemeinsames Weißwurstessen am Ringgelände.
Nach der herzlichen Verabschiedung vom Veranstalter und den anderen Teilnehmern,
traten wir um ca. 14.00 Uhr die Heimreise über Lammertal, Obertauern und Katschberg die Heimreise an.
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Wir Oberkärntner verabschiedeten uns in Gmünd/Cafe Nussbaumer bei einem Getränk – gesponsert vom Anda Brandstätter.
Es war eine tolle und abwechslungsreiche Veranstaltung der Salzburger Organisation,
Kulinarik, Erlebnisse und Besichtigungen waren vom Feinsten – alles bei bestem Wetter.
| Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Veranstaltungen des Steyr-Puch-Club Salzburg. |
Gesamtstrecke: 620 km
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