veranstaltungen / jubilÄums - Pfingstausfahrt 2023 / Korsika


Die Steyr-Puch-Freunde gibt es nunmehr bereits seit 20 Jahren.

Traditionell wird seit 20 Jahren zu Pfingsten eine Ausfahrt durchgeführt – alle 5 Jahre eine Fernreise.

Die 5. Pfingstausfahrt (2008) führte uns nach Sardinien, das Ziel der 10. Pfingstausfahrt (2013) war Dubrovnik
und bei der 15. Ausfahrt (2018) bereisten wir die Cinque Terre und Toscana.

Für die diesjährige Ausfahrt wählten wir die französische Insel Korsika,
welche wir bereits seit längerer Zeit als Reiseziel im Visier hatten.


Keine markanten Sehenswürdigkeiten sollten uns erwarten, sondern abwechslungsreiche Landschaften,
kulturelle Highlights, charmante Dörfer und Städte sowie mediterrane Lebenslust.

 

Mit dabei waren:

Kamnik Dietmar und Sabine
Klammer Josef (Seppi)
Moll Hubert
Müllner Stephan (Ted)
Oberrauner Herbert
Seebacher Hans und Maria


 


1. Tag


DÖbriach – Livorno

(18.5.)
 
 
Treffpunkt war bereits um 6:00 Uhr in Feffernitz, mussten wir doch rd. 620 km an diesem Tag bis Livorno zurücklegen.

Mit dem letzten Teilnehmer trafen wir uns kurz vor der Grenze zu Italien.



Die Fahrt erfolgte ausschließlich über Autobahnen mit einer Geschwindigkeit von rd. 80 km/h:
Villach – Udine - Venedig – Padua – Bologna – Florenz – Livorno.


Nach jeweils rd. 90 Minuten legten wir eine ausgiebige Rast ein.


 

Bei einem 500-er leuchtete die Ladekontrolle auf – aber alle erreichten problemlos das Tagesziel.



In der Gegend bei Ferrara konnten wir links und rechts der Autobahn überflutete und vernichtete Äcker sehen,
gab es doch an den Vortagen heftige Unwetter in dieser Region.

Gegen 17.00 Uhr trafen wir bei unserem Übernachtungshotel in Livorno ein.
Mit einem gemeinsamen Abendessen ließen wir den anstrengenden Tag ausklingen.


620 km

 



2. Tag


Livorno – St. Florent
(19. 5.)

 

 

Pünktlich um 6:30 Uhr mussten wir beim Fährhafen sein, weshalb wir die wenigen Kilometer ohne Frühstück zurücklegten.

Um 6:45 Uhr waren unsere Autos bereits im Bauch der riesigen Fähre (Reederei Moby Lines) verstaut.


Unsere Fähre "Moby Kiss" ist 115 m lang und hat 14.793 PS. Sie kann bis zu 420 PKW aufnehmen.

Während der 4 ½-stündigen Überfahrt nach Bastia holten wir das Frühstück auf der Fähre nach.




Um 13.00 Uhr hatten wir das Schiff verlassen und wir fuhren die rd. 30 km nach St. Florent – unserem heutigen Etappenziel.

Unterwegs besuchten wir eine Vinothek im Weinort Patrimonio, in welcher wir natürlich korsischen Wein verkosteten
und einige Köstlichkeiten (Wein, Konfitüre, Kekse, Olivenöl etc.) einkauften.

   



Leider war das Wetter an diesem Tag bewölkt und nicht besonderes warm.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in St. Florent – auch das St. Tropez Korsikas genannt.

Im riesigen Yachthafen dümpeln Boote aus aller Welt.

Lokale mit korsischen Spezialitäten, Fischrestaurants und Cafes säumen den Hafenkai.

Die Altstadt steht im Schatten der kleinen Zitadelle aus dem 15. Jahrhundert.


29 km




3. Tag


St. Florent - Calvi
(20. 5.)

 

Die heutige Fahrt führte uns über schmale, aber schöne Bergstraßen zunächst nach L’lle Rousse – die Rote Insel.


Diesen Namen verdankt das Städtchen den roten Porphyrfelsen der vorgelagerten Insel,
die durch einen aufgeschütteten Damm mit der Stadt verbunden ist.

Die erste Stunde begleitete uns leichter Nieselregen – danach wurde es deutlich freundlicher.


Wir besuchten einen Wochenmarkt und schlenderten durch die engen Gassen mit unzähligen Geschäften und Restaurants.


Das nächste Ziel war das älteste Dorf Korsikas, das Bergdorf  Sant Antonino,
welches wie aus dem Fels gewachsen in 500 m Höhe auf einem Gebirgskamm liegt.

Durch das in der Nähe befindliche Künstlerdorf Pigna schlenderten wir nur kurz durch – es war noch alles geschlossen.


Weiter ging es zum heutigen Ziel, der Hafenstadt Calvi.

Die Zitadelle auf einem wuchtigen Felsvorsprung mit hervorragendem Blick auf die Bucht Calvi ist das Wahrzeichen der Stadt.
Auf der Hafenpromenade reihen sich wiederum Restaurants, Cafés und Geschäfte aneinander.

Am Abend spazierten wir von unserem etwas außerhalb gelegenen Hotel ins Zentrum zu einem vom Vermieter empfohlenen Restaurant.
Äußerlich nicht unbedingt einladend, wurden wir im Restaurant sehr positiv überrascht – sehr gut gespeist.


70 km




4. Tag


Calvi – Porto
(21. 5.)

 

Den heutigen Tag begleiteten uns enge und kurvige Bergstraßen – wir kamen dem Drehen am Lenkrad fast nicht hinterher.

Auch teilweise schlechte Straßen mit Schlaglöchern sind eine Herausforderung.
Aber insgesamt ein Erlebnis, diese Straßen zu befahren - wie geschaffen für unsere kleinen Autos.


Einen Zwischenstopp legten wir bei der Ponte Vecchiu im Fangotal ein.

Im Sommer tummeln sich viele Gäste in den unzähligen Badetümpel am Badefluß Fangu.
Man kann in den Badegumpen gut schwimmen und von den Felsen hineinspringen.


Am frühen Nachmittag erreichten wir die kleine Ortschaft Porto mit seinen 600 Einwohnern am Golf von Porto.

Roter Granit, grüne Macchia und blaues Meer bilden eine Naturkulisse, die sich im Wechsel des Lichts immer neu erfindet.
Der Golf von Porto gehört zu den schönsten Gegenden Korsikas und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Unzählige Genuesertürme begleiteten uns auf der gesamten Korsikarundfahrt, die ab Mitte des 16. Jahrhunderts gegen Piraten erbaut wurden.
Von den insgesamt rd. 150 Bauwerken, die untereinander Sichtverbindung hatten, stehen an den Küsten Korsikas heute noch 67.
 

Am Nachmittag machten wir eine Bootsfahrt in die Calanche südlich von Porto, welche eine der berühmtesten Attraktionen Korsikas ist. 
Ein Naturwunder aus rotem Fels mit bizarren Verwitterungen, in denen man Tiere, Fabelwesen und vieles mehr erkennen kann.


125 km

     




5. Tag


Porto - Ajaccio
(22. 5.)

 

Nach dem Frühstück begaben wir uns auf die Straße von Porto nach Piana.

Sie führt in engen Kurven direkt durch die fantastischen roten Felsformationen.
Wir mussten sehr oft anhalten, um die Eindrücke mit unseren Kameras einzufangen.

Rast machten wir in den sehenswerten Orten Piana und Cargese und manchmal direkt an einem Strand.


Gegen 16.00 Uhr erreichten wir Ajaccio, die Hauptstadt Korsikas mit seinen 65.000 Einwohnern.

Mehrspurige Zufahrten, Hochhäuser, Prachtbauten, großer Hafen und überall wird gebaut.
Ajaccio boomt, vibriert mit quirliger Lebendigkeit und Lebenslust.
Sehenswert ist die Zitadelle von Ajaccio.

Jeder Teilnehmer besichtigte die Hauptstadt selbst nach Lust und Laune.

Geparkt haben wir die Nacht auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz in der Nähe des Hotels,
welchen wir am nächsten Tag nach 20-minütigen Kampf mit dem Parkautomat nur mit Hilfe eines Bauarbeiters verlassen konnten.


87 km




6. Tag


Ajaccio - Propriano
(23. 5.)

 

Nachdem wir endlich das Straßen-Wirrwarr der Stadt verlassen hatten, steuerten wir das Tavaro-Tal an. 

Die Ausgrabungen von Filitosa gehören zu den beeindruckendsten prähistorischen Fundstätten im Mittelmeerraum.

Nirgendwo sonst wurden megalithische Menhire und Torren (Turmbauten) an derselben Stätte gefunden.
Die rätselhaften Menschenbildnisse ziehen jährlich tausende Touristen in ihren Bann
und zählen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Korsikas.


Am frühen Nachmittag kamen wir in Propriano an, einem kleinen Fischerdorf mit 3.000 Einwohnern.

Das Dorf hat sich aufgrund seiner traumhaften Lage am Golf de Valinco
mit seinen wunderschönen Stränden zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt.

Wassersportler und Badefreudige kommen hier voll auf ihre Kosten.

Das Zentrum des Dorfes bilden eigentlich nur die rd. 700 Meter lange Flaniermeile zwischen Marina und Mole,
die parallel gelegene Restaurantzone und die dahinterliegende Geschäftsstraße.

Wir bezogen unser Beach-Hotel direkt am Strand und genossen an der Strandbar das schöne Wetter und den korsischen Wein.

Jeder für sich freute sich über ein paar ruhigere Stunden. 


84 km


     




7. und 8.Tag


Propriano - Bonifacio
(24. 5. und 25. 5.)

 

Wie jeden Morgen, um 8:30 Uhr starteten wir den neuen Tag und verließen das schmucke Fischerdorf Propriano.

Unser erstes Ziel am heutigen Tag war die Kleinstadt Sartene, bekannt als Stadt der Blutrache.

Früher herrschten Angst und Schrecken in Sartenes Granithäusern, die sich eng an einen Steilhang schmiegen.
Über Jahrhunderte hinweg waren sich zwei Familien verfeindet.
Bei Schießereien verschanzte sich die Bevölkerung in ihren Häusern.
Die Beteiligten rannten in den Gassen der Altstadt um ihr Leben.
Der berüchtigtste Anführer eines Clans war übrigens eine Frau!


Danach wechselten wir von der Südwestseite Korsikas auf die Südostseite der Insel – an den Strand von Palombaggia.

Dieser zählt zu den schönsten Stränden Korsikas, welcher im Sommer sehr gut besucht ist.

Rote Felsen umrahmen die Buchten mit weißem Sand. Ruhiges Wasser ladet ein zum Schnorcheln und zum Relaxen.
Auch wir konnten zwei Stunden an diesem herrlichen Strand ausruhen.


Um 16.00 Uhr trafen wir bei unserem Etappenziel am südlichsten Zipfel von Korsika ein – Bonifacio.

Bonifacio ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Korsika.

Die Altstadt mit ihren engen Gassen steht auf einem 60 – 80 m hohen und teilweise vom Meer unterspülten Kalkplateau.

Die vordersten Häuser könnten nicht enger am Abgrund liegen.

Der Hafen von Bonifacio befindet sich zuhinterst im fast 1.5 km tief eingeschnittenen, geschützten Fjord.

Von der Unterstadt aus wirkt die mächtige Festungsanlage uneinnehmbar.

Das Hotel war für zwei Nächte unsere Herberge.

Am Nachmittag machten wir erste Erkundungsspaziergänge in diese interessante Stadt.

Sie beeindruckt mit ihrem Mittelmeer-Charme, ihrer Geschichte,
den spektakulären Sehenswürdigkeiten und dem einmaligen Anblick der Festung.


Am 25.5. weckte uns ein Morgengewitter und verzögerte unseren Marsch in die Altstadt um eine Stunde.

Die Strecke in die 80 Meter über dem Meer liegende Altstadt bewältigten wir diesmal mit dem Bummelzug.

Danach stiegen wir die "Treppe des Königs von Aragon" wieder zum Meer hinab – auf insgesamt 187 hohen Stufen.

Eine Legende besagt, die Treppe sei in einer einzigen Nacht von den Truppen des Königs von Aragon in den Felsen gehauen worden.
Vom Meer aus gesehen wirkt sie wie eine dunkle schräge Linie über die ganze Höhe des Kliffs, als ob ein Rohr in den Felsen eingelassen sei.


Anschließend unternahmen wir eine Bootsfahrt, welche zu einem Aufenthalt in dieser schönen Stadt einfach dazugehört.

Wir konnten die Stadt und die Klippen vom Meer her bestaunen, fuhren in eine Grotte und in die Bucht von Paragan.


Den restlichen Tag konnte jeder selbst gestalten.

Hans, Stephan u. Hubert fuhren mit ihren 500-ern hinauf in die Altstadt, um ein paar schöne Fotos zu schießen.

Natürlich durfte auch ein Bummel durch die Einkaufsstraßen nicht fehlen.

Bonifacio war auf alle Fälle einer der Höhepunkte dieser Reise.


 

9. Tag


Bonifacio - Corte
(26. 5.)

 

Ab heute ging es wieder Richtung Norden.

Nicht der schnellsten und kürzesten, sondern der schönsten Route sind wir gefolgt.

Bis Porto-Vecchio fuhren wir recht zügig die Hauptstraße entlang.

Danach bogen wir ins Bergland in Richtung Zonza ab.


Die Landschaft mit den grandiosen Ausblicken, den bizarr geformten Granitfelsen und die üppige Vegetation, hat uns in ihren Bann gezogen.

In Zonza, umgeben von riesigen Kiefern-, Kastanien- und Steineichenwäldern, legten wir eine Kaffeepause ein.

Weiter ging es über mehrere Pässe wieder ans Meer nach Solenzara und der Hauptstraße entlang,
ehe wir wieder ins Innere der Insel Richtung Corte abbogen.


Corte war die Hauptstadt der Insel zur Zeit der Unabhängigkeit Korsikas unter Pasquale Paoli
und wird immer noch als die heimliche Hauptstadt Korsikas bezeichnet.

Corte ist ein Symbol für den Kampf für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.


Die Stadt beherbergt die einzige Universität Korsikas, die Studenten machen in etwa die Hälfte der 6500 Einwohner aus.

Gelegen ist die Stadt am Zusammenfluss dreier Flüsse. Mehrere Täler und Schluchten nehmen hier ihren Anfang.

Ganz oben hockt die Zitadelle auf dem Felsen, darunter folgt die Altstadt mit beliebten und stark frequentierten Plätzen.

     


 

10. Tag


Corte - Bastia
(27. 5.)

 

Das heutige Etappenziel war die Hafenstadt Bastia, die Ausgangspunkt unserer Inselrundfahrt war.

Wieder benutzten wir Nebenstraßen und überquerten einen gewaltigen Pass
– enge Straße, viele Kurven und fehlende Leitschienen am Abgrund.

Unterwegs besichtigten wir die romanisch-pisanische Kirche "San Michele de Murato“" im Bevincotal.

Sie wurde aus grünen Serpentin- und weißen Kalksteinblöcken bänder- und schachbrettartig
im spätpisanischen Stil errichtet und stammt aus dem Jahre 1280 n. Chr.


San Michele de Murato ist eines der besterhaltenen romanischen Sakralgebäude Korsikas.

Gegen 16:00 Uhr kamen wir bei unserem Hotel an, das uns für 2 Nächte beherbergte.

Den restlichen Tag erkundete jeder selbst die Hafenstadt mit ihren 40.000 Einwohnern (zweitgrößte Stadt Korsikas).

Bastia ist der größte Hafen und Anlegestelle für die meisten Fähren aus dem Norden.
Über dem alten Hafen thront die Zitadelle, deren Lage und Ausmaße beeindrucken gleichermaßen.

     

11. Tag


Fahrt um das Cap Corse
(28. 5.)

 

Immer schön langsam:

Die Fahrt um das Cap Corse (der Zeigefinger Korsikas) ist zwar nur rd. 120 km lang, doch extrem kurvig.

Und so abwechslungsreich, dass wir einen ganzen Tag dafür benötigten.

Außerhalb der Täler dominiert an der Ostküste monotone Macchia, nur im Westen ist die Landschaft etwas abwechslungsreicher.


Das verträumte Fischerdörfchen"„Erbalunga",
die traumhafte Badebucht "Plage de Pietracorbara",
die alte Mühle "Moulin Mattei",
der reizende Hafen "Port de Centuri",
der schwarze Strand von Nonza,
die Ortschaft Nonza
und ein Weingut


waren nur einige unserer Stationen bei unserer Cap-Umrundung.


Mit einigen kulinarischen Köstlichkeiten im Kofferraum fanden wir uns am späteren Nachmittag wieder in unserem Hotel in Bastia ein.


     
     
     




12. und 13. Tag


Bastia - Kärnten
(29. 5. und 30. 5.)

 

Es geht wieder ab nach Hause.

Wie bei der Hinfahrt, mussten wir um 6:30 Uhr beim Fährhafen sein.

Pünktlich um 8:00 Uhr legte unser Schiff ab und pünktlich um 12:30 Uhr trafen wir in Livorno ein.
Das Frühstück haben wir wieder auf der Fähre eingenommen.


Über Pisa, Florenz,Bologna und Ferrara ging es bis Rovigo auf der Autobahn und danach auf Landstraßen weiter
bis nach Chioggia, unserer letzten Station der Reise.


Hotel hatten wir für diese Nacht keines gebucht – das erste angesteuerte Hotel nahm uns jedoch freundlich auf.   

In einem schönen Restaurant in der Altstadt konnten wir ein letztes gemeinsames Abendessen genießen.

Die Heimfahrt am letzten Tag erfolgte bis Venedig auf Landstraße, weiter über die Autobahn bis nach Udine
und die Landstraße des Kanaltales nach Kärnten.


Wohlbehalten sind alle am Nachmittag wieder in der Heimat eingetroffen.



 



ResÜmee


 

Nach Sardinien im Jahr 2008 bereisten wir diesmal die französische Schwesterinsel.

Korsika wird auch "Gebirge im Meer" bezeichnet.
Korsika ist wilder, höhere Berge und wildere Schluchten, hat aber auch schöne Badebuchten.

Die befahrenen Nebenstraßen sind eng und extrem kurvig.
Am Ende des Tages hatten wir fast Blasen an den Händen, vom vielen kurbeln am Lenkrad.

Wir erlebten sehr unterschiedliche Landschaften,
schöne Bergdörfer und Küstenstädte,
unzählige Genuesertürme und Zitadellen,
verschiedenste Käsesorten,
köstliche Wurstwaren und ausgezeichneten Wein.

Bier schmeckt gut, 0,5 l ist aber unter € 8,50 nicht zu bekommen.
Essen ist ausgezeichnet, jedoch teuer.
Die gebuchten Hotels in der Zwei- und Dreisterne-Kategorie sind für uns passend und sauber.


Am Ende der Reise waren alle Mitreisende von den Erlebnissen und Eindrücken begeistert – und mehr wollten wir nicht erreichen.

Korsika ist definitiv eine Reise wert.

 

Kosten, Statistik und Sonstiges



  2 Fährfahrten:  
  Euro  180,-- (Auto und 1 Person)  
                         
Hotels:
 
  ca. Euro 50,--/Person/Übernachtung im Durchschnitt  
     
  Gesamtkosten:  
  ca. Euro 2.000,-  für Pucherl und Fahrer  
     
  Gesamtkilometer:  
  2.166 km (Navi)  
     
  Sprit:  
  158,4 Liter  
     
  Tankstopps:  
  11 x  
     
  Spritpreis:  
  durchschnittlich Euro 1,95 €/Liter  
     
  Verbrauch:  
  7,3 Liter / 100 km  
     
  Maut Autobahn Italien:  
  Euro 71,90  
     
     
     
Pannen:
     
     
  Gasseil gerissen:  
  wurde geflickt – nach 15 Minuten weitergefahren  
     
  Vergaser gebeutelt:


  Benzinzuleitung aus
wieder befestigt – Weiterfahrt nach 3 Minuten
 
     
  Lichtmaschine defekt:  
  Reparatur war nicht mehr möglich,
täglich mit anderem Auto die Batterie getauscht
Weiterfahrtwar somit problemlos bis zum Ende der Ausfahrt gegeben;
täglich ca.  3 – 4 Minuten Arbeitszeit;



                                               
                      
                  
                                     
                           
                              
                            
       

 


  

Döbriach, im Juli 2023moll