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Bereits seit einigen Jahren verfolgten wir den Plan, eine Tagesausfahrt ins Lesachtal durchzuführen. Am Sonntag, dem 19.7. war es soweit.
Der Einladung folgten 6 Puch-Autos. Bernie mit Isabella, Franz und Erna, Hubert mit Anita, Ted, Herbert und Manfred trafen sich um 8.00 Uhr zu dieser Ausfahrt. Obwohl es jeder kennt, hatten zuvor nur wenige das naturbelassenste Tal Europas und das Tal der 100 Mühlen bereist, liegt es doch etwas abseits unserer üblichen Routen.
Die Anreise erfolgte ab Döbriach über den Glanz, Kreuzen, Windische Höhe, Hermagor und Kötschach-Mauthen ins Lesachtal. Ein kleines technisches Problem (gerissener Keilriemen) konnte binnen weniger Minuten behoben werden, war das Ersatzteil und entsprechendes Werkzeug doch im Kofferraum dabei
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Die Kaffeepause wurde ein kleiner Frühschoppen bei einem Radler in der Ortschaft Liesing – der Kirchtag wurde an diesem Sonntag gefeiert. Bereits bei den ersten Kilometern konnten wir die schöne Landschaft, die gepflegten Bauernhöfe und die für unsere Puch-Autos interessante Bergstraße bewundern.
Den Aufenthalt im Wallfahrtsort Maria Luggau begannen wir mit einem Mittagessen beim Bäckwirt, ein altes und uriges Gasthaus mit 3 Hauptgerichten auf der Speisekarte. Danach besichtigten wir die Mühlen von Maria Luggau. Von den ursprünglich 16 Mühlen haben 5 überlebt.
Die restlichen Mühlen sind bei Unwettern zerstört oder von den Besitzern abgetragen worden. Anja, unsere nette Führerin, hat uns die Geschichte und die Technik der Mühlen und der mit Wasserkraft angetriebenen Seilbahn ausführlich erläutert. Mit einem Säckel frisch gemahlenem Biomehl verließen wir die Mühlen. Nach einem kleinen Einkauf im Bauernladen besuchten wir noch die um 1544 fertiggestellte "Wallfahrtskirche Maria Schnee" (Maria Luggau). |
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Vorbei an Unter- und Obertilliach erreichten wir bei Heinfels das Pustertal. Bei Abfaltersbach bogen wir zur Pustataler Höhenstraße ab, welche zu den schönsten Aussichtsstraßen des Pustertales zählt.
Nach 2/3 der Strecke bogen wir wieder ins Tal nach Thal ab, wollten wir doch das "Vitalpinum" der Brüder Unterweger besuchen.
Es handelt sich um eine Schaubrennerei, Wohlfühlgarten, Spielpark, Shop und einen Lehrpfad. Die "Erste Tiroler Latschenölbrennerei" wurde bereits im Jahr 1886 gegründet. Heute liefern die Brüder Unterweger ätherische Öle in 38 Länder weltweit. Nach dem Rundgang deckten wir uns im Shop mit diversen Cremen und Ölen für unseren Körper, Muskel und Haut ein - und wir selbst rochen aufgrund der vielen Proben wie die Kräuter selbst.
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Über Lienz und das Drautal mit Zwischenstopps im Bad in Greifenburg (Kaffee) und in Sachsenburg (Abendessen) erreichten wir nach 12 Stunden und genau 250 km wieder unseren Ausgangspunkt Döbriach.
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Es freut mich, dass alle Teilnehmer vom Tagesausflug begeistert waren.
Es war eine gute Mischung aus Natur, Kulinarik, Sehenswertes und schönen Bergstraßen für unsere Puch's,
und wir haben ein schönes Tal in Kärnten besser kennengelernt. |
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