Sechs Mann mit sechs Puch-500 nahmen die Fahrt zum 35. Planneralm Bergpreis von Donnersbach in Angriff
– über die Turrach und mit einer Pause in Murau.
Danach sollte es über den Sölkpass gehen – aber wir kamen nicht weit.
Der gerade wütende Föhnsturm hatte bereits ganze Arbeit geleistet.
Einige Bäume lagen quer über die Straße und es gab kein Weiterkommen.
Nach rd. 20 Minuten traf die Feuerwehr ein und teilte mit, dass auch eine Rückfahrt aufgrund umgestürzter Bäume nicht möglich ist.
Nachdem die FF die Straße freimachte, setzten wir unsere Fahrt über den Pass fort – aber wieder nicht weit.
Nach ca. 500 Meter lag ein riesiger Baum samt Wurzelstock auf der Straße.
Wiederum leistete die Feuerwehr ganze Arbeit und räumte die Straße zumindest so weit, dass wir vorbeifahren konnten.
Die Weiterfahrt erfolgte erst nach Diskussion mit der anwesenden Polizei und auf eigene Verantwortung.
Bei der Abfahrt vom Pass war dieser bereits gesperrt.
Um ca. 17:30 Uhr kamen wir wohlbehalten in Donnersbach an.
Da der "Grand-Prix" am Freitag nicht mehr ausgefahren wird, widmeten wir uns am Abend dem gesellschaftlichen Teil der Ausfahrt.
Genächtigt haben wir wieder – wie bereits seit rd. 30 Jahren – beim Leitnerbauer/Fam. Loidolt.
Für den Planneralm Bergpreis hatten wir uns diesmal viel vorgenommen,
stammt unser letzter Pokal doch schon aus dem Jahre 2019.
Gewertet wurde wiederum die Differenz zwischen dem 1. und dem 2. Zeitlauf.
Das Niveau war wiederum sehr hoch – mit 1 Sekunde Differenz war man in der Rangliste schon "nirgendwo".
Einer hat aber die Ehre der Oberkärntner gerettet
– Hubert hat mit einer Zeitdifferenz von 0,26 Sekunden in seiner Klasse den 2. Platz belegt.
Insgesamt waren rd. 220 Teilnehmer am Start.
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Unsere Platzierungen:
Klasse Puch bis 20 PS:
Moll Hubert 2. Platz 0,26 sec. Differenz
Bartlmä Bernhard 9. Platz 1,78 sec. Differenz
Brandstätter Anda 16. Platz 5,54 sec. Differenz
Weber Oliver 18. Platz 6,04 sec. Differenz
Klasse Puch über 20 PS:
Müllner Stephan 24. Platz 11,98 sec. Differenz
Klammer Seppi 30. Platz 25,73 sec. Differenz
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Der Abend war dann eine Mischung aus Siegerehrung, Trophäe abholen, Abendessen, Donnersbacher Kirchtag und Geselligkeit.
Die Heimfahrt am Sonntag erfolgte über Obertauern und Katschberg mit einer Mittagsrast beim Gasthof Kohlmayr in Gmünd.
Es war wieder eine sehr nette Ausfahrt bei schönem und warmem Wetter.
Endlich haben wie wieder einmal einen Pokal eingefahren und alle Teilnehmer hatten sichtlich Spaß.
Nächstes Jahr kommen wir wieder – mit sportlichen Ambitionen im Gepäck.
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