Nachdem wir nach der Tagesausfahrt nach Poggersdorf und Burg Taggenbrunn positive Rückmeldungen erhalten haben,
wurde erneut zu einer Tagesausfahrt eingeladen, zu welcher sich 6 Puch und Fiat samt 9 Passagieren einfanden.
Ziel war das Meerauge im Bodental, ein Überbleibsel aus der Eiszeit.
Es ist ein vom Gletscher erzeugtes Toteisloch mit einem Teich in der Mitte.
Die markante türkise Färbung des Wassers wird durch Algen hervorgerufen.
Die Entstehung des Meerauges ist auf die letzte Eiszeit (vor 70.000 bis 10.000 Jahren), die so genannte Würm-Eiszeit, zurückzuführen.
(Quelle Wikipedia)
Bei der Anfahrt gab es eine Kaffeepause beim Kirchenwirt in Windisch Bleiberg.
Wir waren von der Schönheit des entlegenen Tales in den Karawanken sehr angetan.
Vor Besichtigung des Meerauges stärkten wir uns im Gasthaus Bodenbauer bei gut bürgerlicher Küche
– einige zum vierten Mal in dieser Saison - mit einem Schweinsbraten.
Gut gestärkt begaben wir uns auf die kleine Wanderung zum Meerauge.
Das Naturschauspiel ist wunderschön. Im See selbst liegen tote Bäume, schwimmen kleine Fische und man kann bis auf den Grund sehen.
An den aufsteigenden Blasen kann man erkennen, woher dieser See gespeist wird - aus unterirdischen Quellen mit glasklarem Wasser.
Nach Kaffee mit Süßigkeiten (Rosentaler Pohaca = wie Kärntner Reindling) ging es weiter Richtung Pyramidenkogel.
Bequem wie wir sind, erklommen wir den Turm nicht über die 441 Stufen, sondern per Lift.
Aufgrund des schönen Wetters genossen wir die herrliche Aussicht in das Umland samt Wörthersee und Keutschacher See.
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Nach zahlreichen Fotos gab es noch ein Erfrischungsgetränk am Fuße des Turmes in der wärmenden Herbstsonne. |
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Den geplanten nächsten Stopp in Velden mussten wir wegen der vielen Harleys streichen.
(das Harleytreffen hatten wir bei der Planung nicht berücksichtigt)
Als Ersatz fuhren wir in die Mostschenke und Jausenstation "Uhle" nach Pobersach zu einem Abschiedsgetränk samt kleiner Jause.
Bei spätsommerlichem Herbstwetter war es eine sehr interessante Ausfahrt in dieses Hochtal,
welches kaum noch jemand von uns besucht hatte.
Einige von uns erklommen auch erstmalig den "neuen" Pyramidenkogel.
So gesehen waren es schöne, interessante, gesellige und lehrreiche 191 Kilometer – und alle Teilnehmer traten zufrieden die Heimreise an.
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