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Besuch der Puchfreunde Oberkärnten |
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an der Hauptschule Greifenburg |
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Motor |
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Herr Mataln und Herr Trattnig haben uns den Motor sehr anschaulich erklärt. | ||
Der Puchmotor ist im Heck des Autos eingebaut. Er ist ein luftgekühlter Boxermotor mit 2 Zylindern und er arbeitet nach dem Viertakt - Prinzip. |
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Der Boxermotor hat seinen Namen daher, weil sich zwei gegenüberliegende Kolben wie Boxer aufeinander zu oder voneinander weg bewegen. | |
Die Konstruktion und Materialauswahl des Motors
war damals eine Sensation. Motorgehäuse und Zylinderköpfe wurden aus Leichtmetall im Druckgussverfahren hergestellt. Die Kurbelwellen wurden aus Chromstahl gefertigt und anschließend vergütet und nitriert. Diese Verfahren erhöhten die Härte der Oberfläche und die Dauerfestigkeit der Kurbelwellen. Auch alle anderen Motorteile waren auf damaligem neuesten Stand der Technik. Die Motorleistung betrug am Anfang 16 PS und wurde in den Rallyemotoren bis auf über 40 PS gesteigert. Trotz seiner minimalen Leistung von 16 PS baute der Motor genug Drehmoment auf, dass in Kombination mit dem serienmäßigen Vierganggetriebe auch steile Bergfahrten fahrbar wurden. |
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Der Dynamostarter war eine weitere Besonderheit. Er ist
am Motorgehäuseoberteil montiert und wird mittels Keilriemen von der
Kurbelwelle "angetrieben". Seine Aufgaben sind: Starten des Motors |
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